Das Besondere an Kloster Lehnin ist seine Belebtheit. Verschiedene Bauten beherbergen ein Stift, eine Superintendentur, Ausbildungsstätten, Speisesäle, Unterkünfte und anderes. Nicht zuletzt ist mit dem Kloster geistig und räumlich ein Krankenhaus verbunden. Erklärte Absicht des Ganzen ist die Verbindung von Beten und Tun, von Bekennen und Handeln, eine, wie ich meine, sehr achtenswerte und erfolgreiche Bemühung.
Wir sitzen auf einer Bank vor
der Vierung der Kirche mit dem
spitzen Dachreiter. Die greisen
Diakonissen, die zur Andacht gehen, und der weißbekittelte Arzt grüßen uns vertraut. Unter den runden Bogen des Kreuzgangs wird gewerkt. Als wir aufbrechen, nehmen wir ein schönes Innenbild mit, statt Unrast Konzentration.
2013 |
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